Gerade frisch bei mir gelandet: Die Revell Workstation.
Zugegeben, sie ist noch nicht komplett eingerichtet (alleine zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ich das Foto gemacht habe und dem Zeitpunkt, an dem ich diese Worte hier tippe, hat sich schon einiges verändert). Aber das Grundgerüst steht schon einmal.
Die Workstation kam im Set mit dem Modell des Forschungsschiffes „Meteor“ im Maßstab 1/300 daher. Eigentlich war ich darauf gar nicht so scharf, doch der Preis war wirklich unschlagbar.
Der Workstation stand ich zunächst etwas skeptisch gegenüber. Als ich sie dann aber eingeräumt hatte, musste ich meine Meinung gründlich anpassen. Das Arbeiten daran gestaltet sich bis jetzt sehr angenehm. Sicher, der eigentliche Arbeitsplatz an meinem Basteltisch schrumpft damit stark zusammen, doch der reine Workspace ist ohnehin nicht allzu groß, weil rechts und links Gerätschaften wie meine Dremel Workstation, die Sprühkabine und der Airbrushkompressor ziemlich viel Platz wegfressen. Die Revell Workstation fügt sich bestens in den noch vorhandenen Platz ein.
Und nicht zu vergessen: Einiges von dem Geraffel, das zuvor lose auf dem Tisch herumflog, hat nun seinen festen Platz innerhalb der Workstation. Inzwischen konnte ich sogar einige Sachen aus meinem Bastelregal herausnehmen und in unmittelbarere Reichweite stellen, denn ich habe, wie man sieht, in der Workstation noch jede Menge ungenutzten Platz.
Einziger kleiner Wermutstropfen: Das gesamte Teil besteht aus Plastik. Hantiert man also mit Plastikkleber oder Enamel-Farben inklusive Verdünner, dann ist Vorsicht angesagt – es sei denn, man möchte seiner Workstation eine sehr individuelle Note hinzufügen. Oder ein paar Löcher.
Bislang hat sich die Anschaffung also wirklich gelohnt und meine anfängliche Skepsis hat den Verschwindibus gemacht. Nun wird es Zeit, das Teil auch intensiv zu nutzen.