Kurzes Vergnügen – aber mit Potential!

Ich hatte gelesen, „Ready or not“ sei ein Nachfolger im Geiste der „S.W.A.T.“-Serie. Deren dritten Teil (oder war’s der vierte?) hatte ich seinerzeit mit Begeisterung gespielt. Also war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mich nicht mehr zurückhalten konnte und 35 Euro in die Early-Access-Version des Spiels versenken musste.

Das Ganze ist zwar noch ziemlich weit von einem fertigen Spiel entfernt, aber ich muss gestehen, die ersten Schritte im Spiel fühlten sich schon irgendwie richtig gut an. Ein Tutorial fehlt derzeit noch und man kann seine taktischen Fähigkeiten bestenfalls auf einem ziemlich mauen Schießstand oder einem Trainingsparcours (auf dem ungefähr exakt gar nichts passiert) trainieren. Also habe ich mich gleich in das erste Gefecht gestürzt.

Meine ersten Erkenntnisse:

  • Man muss Zivilisten bis zu zweimal anbrüllen, bevor sie sich ergeben.
  • Schlösser lassen sich problemlos knacken, wenn man es selbst macht. Die Kameraden sind da nicht so fit.
  • Ein Flashbang direkt auf der Türschwelle ist kontraproduktiv.
  • Durch geschickten Einsatz von Befehlen kann man sich sehr schnell seiner Kameraden entledigen.
  • Hinter manchen Türen ist genügend Platz für einen Bösewicht.
  • Hinter Türen lauernde Bösewichte sind bewaffnet.
  • Die eigene Spielfigur ist nicht kugelsicher.

Kaum zu glauben, aber alleine dieses erste Reinschnuppern war schon richtig spaßig. Davon werden wir garantiert noch mehr sehen – demnächst auf meinem Twitch-Kanal.

Niels