Feuer frei!

Feuer frei!

Ok, das ist nun sicherlich kein Super-Meisterwerk, aber ich finde, für einen allerersten Versuch sieht es schon gar nicht mal schlecht aus. Dabei muss ich einräumen, dass meine Kamera (ja, ich habe das Bild schnell mit meinem Handy geschossen) das Ganze weitaus besser aussehen lässt, als es in Wirklichkeit ist.

Genau genommen habe ich ein paar desaströse Fehler gemacht. So habe ich alleine vergessen, die LEDs der vorderen Geschütze mit orangefarbigem Klarlack zu überziehen. Die Bemalung der ganzen Watte ist auch nicht komplett und die Wasseroberfläche sieht bestenfalls rudimentär aus. Aber auf die kam es auch gar nicht so sehr an.

Genau genommen sollte das Ganze wirklich nur als Übung für Explosionseffekte herhalten. Und so ganz allmählich nähere ich mich an das gewünschte Ergebnis an. Mal sehen, was das nächste Modell bringt.

Ach ja, bei dem Schiffchen handelt es sich übrigens um den deutschen Kreuzer „Prinz Eugen“, der im 2. Weltkrieg eingesetzt wurde und am Ende als Testschiff bei den Atombombentests am Bikini-Atoll zum Einsatz kam. Zwei Atombomben wurden in der Nähe des Schiffes gezündet, aber das Ding war nicht kaputt zu kriegen. Schlussendlich sank die „Prinz Eugen“ aber, weil Bordverschlüsse undicht geworden waren und wegen der Radioaktivität an Bord nicht mehr repariert werden konnten.

Der Bausatz ist im Maßstab 1/700 und stammt aus dem Hause Trumpeter. Der Zusammenbau war ein Riesenspaß – hätte ich gar nicht gedacht, wo ich doch eigentlich eher Flugzeuge baue. Die Lackierung habe ich komplett mit dem Pinsel unter Verwendung von Vallejo-Farben durchgezogen.

Niels